Portrait Jonas Betz

Stressfrei Bauen (Vol.4)

Ein Beitrag von Jonas Betz

Gibt es tatsächlich Momente während eines Bauprojekts, in denen eine Schlichtung erforderlich wird? Wie kann man sie verhindern? Oder – wenn der Fall doch eintritt – wie kann man eine Schlichtung herbeiführen? Für Bauherren sind das  berechtigte Fragen… Denn Stillstand während eines Bauvorhabens bedeutet Zeitverlust und steigende Kosten. Von vielen weiteren Ärgernissen und entsprechendem Stress mal ganz abgesehen. Wie also kann der Bauherr diesem Problem begegnen?

Komplexe Sachverhalte führen zu komplexen Verhandlungen

Zunächst einmal muss man sich als Bauherr darüber im Klaren sein, dass sehr viele unterschiedliche Parteien in ein großes Bauvorhaben involviert sind. Und auch darüber, dass diese Parteien nicht immer dasselbe Ziel verfolgen. Und das wird schon lange vor dem ersten Spatenstich deutlich.

Grundsätzlich gibt es zwei Personengruppen im Rahmen eines Bauprojekts: Beteiligte und Betroffene. Beteiligte sind diejenigen Personen, die ein Bauvorhaben umsetzen, also der Bauherr, der Bauträger bzw. der Investor, das Bauunternehmen, Architekten und Planer, Handwerker und Facharbeiter. Oder Personen des Landratsamtes und der Stadtverwaltung, die als Entscheidungsträger direkt Einfluss auf das Bauvorhaben nehmen. Entsprechend unterschiedlich kann schon hier die Interessenlage sein, was zu durchaus komplexen Absprachen und Verhandlungen führen kann.

Ein Bauprojekt, das sich über mehrere Jahre hinzieht und ein Stadt- oder Landschaftbild nachhaltig verändert, interessiert in aller Regel jedoch nicht nur  direkt Beteiligte. Nachbarn, Bewohner des Stadtviertels, Interessenverbände, die spätere Zielgruppe (wenn es um ein gewerblich, medizinisch oder touristisch genutztes Objekt geht) oder die so schwer zu fassende „allgemeine Öffentlichkeit“ sind ebenso zu berücksichtigen. Und nicht selten kommt es zu Widerständen und in der Folge zu vorübergehenden Verzögerungen oder gar einem Baustopp, wenn ein Bauherr diese Zielgruppen nicht rechtzeitig an seinen Plänen und Zielen teilhaben lässt.

Große Erfahrung in Verhandlungsführung und erfolgreicher Schlichtung

Verhandlungen stehen in großen Bauvorhaben an der Tagesordnung. Das die unterschiedlichen Parteien dabei unterschiedliche Interessenlagen haben und Gegensätze überwunden, also Kompromisse gefunden werden müssen, versteht sich von selbst. Die hohe Komplexität der Sachverhalte und der damit verbundenen Gespräche birgt lediglich die Gefahr, dass die Gegensätze zu groß werden. Und dann können Verhandlungen aus dem Ruder laufen.

Wenn man das vermeiden möchte, sollte von Beginn an ein Verhandlungsexperte wie Conwick hinzugezogen werden. Jedoch spätestens dann, wenn die Positionen unvereinbar erscheinen und sich kein sachlicher Kompromiss mehr finden lässt, wird es Zeit, eine neutrale Instanz zur Schlichtung einzuschalten.

Was uns von Conwick zu dieser Rolle befähigt, ist die Erfahrung aus einer Vielzahl erfolgreicher Verhandlungen und Schlichtungen sowie die Unabhängigkeit, die wir als Bauherrenvertretung mitbringen. Denn Conwick ist als unabhängige Agentur an keinerlei Honorarordnungen und auch an keine der beteiligten Parteien gebunden.

Als Bauherr haben Sie somit einen Partner für entscheidende Gespräche zur Seite, der die Verhandlungen in Ihrem Namen führt und Know-How, Sicherheit und Ruhe liefert. So sparen Sie jede Menge Zeit und Geld. Grund genug, als Bauherr auf die Agentur für stressfreies Bauen zu vertrauen und die Leichtigkeit für sich zu entdecken!

Als Bauherr stressfrei verhandeln? Hier finden Sie weitergehende Informationen zu unseren Leistungen…

Thomas Krug (li.) und Jonas Betz, Geschäftsführer der Conwick GmbH