Spatenstich bei der Waldorfschule Schwäbisch Gmünd

Es gibt ganz besondere Momente im Rahmen eines Bauvorhabens, und einen solchen erlebten wir vor kurzem bei der freien Waldorfschule Schwäbisch Gmünd: Den Spatenstich zu einem Erweiterungsbau, der nach Jahren der Planung nun realisiert wird.

Anbau behebt jahrelangen Platzmangel bei der Waldorfschule

Seit nunmehr 35 Jahren besteht die freie Waldorfschule Schwäbisch Gmünd. Sie ist ein Teil des so genannten Campus Strümpfelbach, zu dem auch das Scheffold-Gymnasium und die Adalbert-Stifter-Realschule gehören.

Seit den Anfangsjahren herrschte chronischer Platzmangel, da die Schülerzahlen im Zeitverlauf immer weiter stiegen. Aus diesem Grund wurden die Schulräumlichkeiten immer wieder erweitert. Im Jahr 1991 wurde das aktuelle Hauptgebäude bezogen, 2007 kam eine Mensa hinzu.

Derzeit gehen 380 Schüler auf die freie Waldorfschule in Schwäbisch Gmünd. Mit dieser Anzahl kommt die pädagogische Einrichtung an ihre Grenzen. Aus diesem Grund entschloss man sich zum Neubau eines Oberstufengebäudes.

Conwick als Spezialist für öffentliche Vergabeverfahren

Nachdem die Grundsatzentscheidung für einen Neubau inklusive Auswahl des Gebäudestandorts und Vorentwurf getroffen war, ging es darum, ein bestmögliches Konzept für die Realisierung zu finden. An diesem Punkt kam Conwick ins Spiel und nahm großen Einfluss auf die weitere Umsetzung des Projektes. Denn wir brachten genau die Anforderungen mit, die von Seiten des Auftraggebers gewünscht waren: Flexibilität, Schnelligkeit und Erfahrung mit öffentlichen Vergabeverfahren und Fördergeldern.

Als Bauherrenvertretung führte Conwick in der Folge notwendige Entscheidungen herbei. So wurde unter anderem das Planerteam vervollständigt, ein Entscheidungsgremium gebildet, das Projektbudget formuliert und die Zeitschiene erarbeitet.

Ein ganz wesentlicher Schritt war außerdem die bereits angesprochene Beantragung und Gewinnung von Fördergeldern des Landes Baden-Württemberg. Als Spezialist für öffentliche Vergabeverfahren und Förderungen konnten wir die Bauherren hier genauestens beraten und die nötigen Dinge in die Wege leiten.

Spatenstich läutet Start der Bauphase ein

Nun fand am 30. Mai 2017 der Spatenstich für den Neubau statt. Er wird rund 1,65 Millionen Euro kosten, bei einer Bauzeit von rund einem Jahr. Der Erweiterungsbau sieht fünf Klassenzimmer und einen Chemiesaal vor.

Mit dabei waren neben Bürgermeister Dr. Joachim Bläse und Vertretern der freien Waldorfschule Schwäbisch Gmünd auch Jonas Betz von Conwick. Er wird das Bauvorhaben in den kommenden Monaten begleiten und den Verantwortlichen der Schuleinrichtung mit seiner Expertise zur Seite stehen.

Conwick übernimmt damit klassische Aufgaben einer Bauherrenvertretung:

  • Projektentwicklung,
  • Projektsteuerung,
  • Kostencontrolling.

Wie bei jedem Projekt so legen wir auch hier unseren Fokus auf klare Lösungen, klare Budgets und höchste Präzision bei den einzelnen Arbeitsschritten. So läuft ein Bauvorhaben – insbesondere für den Bauherren selbst – stressfrei ab…

 

Computer-Ansicht des künftigen Neubaus der Waldorfschule Schwäbisch Gmünd

 

Bild: plus+ bauplanung GmbH