Mit dem Elektroauto Geld sparen | Conwick

Mit dem Elektroauto Geld sparen

Bei Conwick setzen wir schon länger auf Elektromobilität – doch kann man mit einem Elektroauto Geld sparen und lohnt sich die Investition damit? Wir haben mal für Sie gerechnet …

Bevor wir Zahlen ins Spiel bringen, möchten wir nochmals zusammenfassen: Schon im März 2019 berichteten wir über unsere ersten Geh- bzw. Fahrversuche in punkto Elektromobilität im Bauwesen. Auf das E-Bike folgte für unsere Geschäftsführer Jonas und Thomas das E-Auto. Beide machten dabei ihre eigenen Erfahrungen, worüber sie im gleichen Jahr nochmals berichteten: Jonas gab seine Erfahrungen mit dem Audi e-tron weiter, Thomas seine Erlebnisse mit dem BMW i3.

Nun, drei Jahre später, halten sie immer noch am E-Auto fest. Die ersten positiven Eindrücke haben sich verfestigt, die wenigen negativen Begleiterscheinungen dagegen abgemildert. Das Pro und Kontra der Elektromobilität in der Baubranche haben wir dieses Jahr bereits thematisiert. Fazit: Conwick bleibt dabei.

Aber wie ist das nun: Kann man mit dem Elektroauto Geld sparen oder macht es einfach nur Spaß, eines zu fahren …? Eine kleine Milchmädchenrechnung kann bei der Beantwortung dieser Frage vielleicht helfen.

Ja, man kann mit dem Elektroauto Geld sparen …

Der neue e-tron von Jonas benötigt (sein Fahrverhalten und die regionalen Bedingungen zugrunde gelegt) auf 100 Kilometer rund 25 Kilowattstunden. Der BMW i3 von Thomas benötigte auf 100 km rund 16 kW/h. Sein neuer VW ID4 etwas mehr, nämlich rund 20 kW/h.

Legt man einen Strompreis von 30 Cent pro kW/h an, dann kostet die Fahrt mit dem …

  • e-tron: 7,50 Euro pro 100 km
  • i3: 4,80 Euro pro 100 km
  • ID4: 6 Euro Euro pro 100 km

Zum Vergleich:

Der VW T6 von Thomas benötigt rund neun Liter auf 100 Kilometer. Bei 2,00 pro Liter entspricht das 18 Euro, also mehr als das Doppelte (zum e-tron) bzw. das Dreifache (zum ID4).

 

… und gleichzeitig Geld hinzugewinnen.

Jaja, werden jetzt manche denken. Aber die Anschaffungskosten!

Jaja, kann man darauf antworten. Ein E-Auto ist nach wie vor teurer als ein vergleichbares Auto mit Verbrennungsmotor. Allerdings nähern sich die Anschaffungskosten im Vergleich seit Jahren immer mehr an. Das liegt auch daran, dass man als Käufer*in eines Elektroautos von Förderungen profitieren kann. Und von Prämien.

Wir haben hier positive Erfahrungen mit dem BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) gemacht. Bereits nach vier Wochen erhielten wir den Zuwendungsbescheid auf unseren Antrag auf Förderung von elektrisch betriebenen Fahrzeugen. Und nochmals zwei Wochen später ging der Zuschuss auf unserem Konto ein.

Man kann also auch mittels Förderung mit dem Elektroauto Geld sparen. Das Beste kommt allerdings noch: Denn vor kurzem haben wir einen Antrag bei unserem hiesigen Stromanbieter gestellt. Pro elektrisch betriebenem Fahrzeug können wir von einer Prämie von 255 € pro Jahr profitieren. Das wird über die sogenannte THG-Quote (Treibhausgasminderungsquote) möglich. Dahinter verbirgt sich eine Art Emissionshandel. Fahrer*innen von E-Autos können ihre jährlich CO2-Einsparung an Unternehmen weitergeben, die zur Einhaltung gewisser Grenzwerte verpflichtet sind und sie über diesen Umweg erhöhen können.

Elektromobilität bleibt ein Thema für Überzeugte

Das zumindest ist nach wie vor das Fazit unserer Geschäftsführer. Dennoch: Ein E-Auto zu fahren rechnet sich langsam auch. Und die Tendenz geht klar dazu, dass die Kostenvorteile immer größer werden. Ganz unabhängig davon, wie sich die Energiekosten weiter entwickeln.

Unter dem Strich muss jeder für sich selbst ausrechnen, ob sich die Anschaffung eines Elektroautos für ihn oder für sie lohnt. Neben den rein wirtschaftlichen kommen dabei sicherlich auch ideelle Faktoren auf die Waagschale. Wie schwer diese wiegen, können wir in diesem Beitrag allerdings nicht herleiten …

 

Foto: Conwick GmbH