Vermeintliche Wolfssichtung in Rettenberg, Bild von Conwick-Geschäftsführer Jonas Betz

„Wilde“ Wochen bei Conwick

Ja, was war denn da los?! Zuerst eine vermeintliche Wolfssichtung und dann ein verirrtes Wildschwein in einer Immobilie, die wir gut kennen … So einen kuriosen Monat hatten wir bei Conwick schon lange nicht mehr. Wild-Wochen oder wilde Wochen könnte man auch sagen.

War es nun ein Wolf oder nicht?

Diese Frage können wir nicht ganz auflösen. Denn unser Geschäftsführer Jonas Betz ist sich bis heute sicher, dass es sich bei dem gesichteten Tier um einen Wolf handelte – entgegen der offiziellen Version eines hinzugezogenen Sachverständigen. Doch was ist eigentlich passiert?

Es war eine scheinbar harmlose Fahrt nach Sonthofen. Jonas Betz war auf dem Weg ins Büro, als er auf Höhe des Ortes Rettenberg ein Tier übers Feld laufen sah. Lange Schnauze, grau-schwarzes Fell, buschiger Schwanz – das ist doch ein Wolf! Betz hielt sofort an, griff beherzt zum Handy und filmte das Tier. Danach meldete er seine Beobachtung dem zuständigen Jäger, der sich weiter darum kümmerte.

Was folgte, war ein Vormittag, der es in sich hatte. Denn das Telefon klingelte am laufenden Band. Journalisten von Zeitungen und dem Lokalfernsehen wollten mehr über die vermeintliche Wolfssichtung wissen und stellten Fragen über Fragen. Parallel begann eine Suchaktion, die jedoch später erfolglos eingestellt wurde. Sogar bis ins Fernsehen schaffte es die sensationelle Neuigkeit (siehe Video-Beitrag weiter oben).

Die Einschätzung eines hinzugezogenen Experten nach Auswertung des Bildmaterials war schließlich eindeutig: Es war kein Wolf. Nur Jonas Betz zweifelt nach wie vor an dieser Version der Geschichte … Irgendwie hat uns das an die immer wieder auftretenden Sichtungen von „Bigfoot“ erinnert. Bis heute halten Leute, die den menschenähnlichen, behaarten Riesen in den USA gesehen haben wollen, an ihrer Überzeugung fest;-) Und so bleibt die Frage nach der Existenz des Bigfoot weiterhin ein Rätsel.

Ein junges Wildschwein verirrt sich ins Ostalb-Klinikum

Nur wenige Tage später hatten wir bei Conwick das nächste Wilderlebnis. Denn bei einem unserer Auftraggeber, dem Ostalb-Klinikum in Aalen, spazierte mitten am hellichten Tag ein junges Wildschwein durch den Eingangsbereich. Kaum zu glauben. Entsprechend interessant war das Thema auch für die lokale Presse (siehe Beitrag der Heidenheimer Zeitung).

Für das Ostalb-Klinikum sind wir seit 2011 im Einsatz. Es ist fester Bestandteil der dezentralen Krankenhausstruktur im Ostalbkreis und gleichzeitig Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Ulm. Conwick ist für das externe Baumanagement und kümmert sich um alle Bauentwicklungs- und Umsetzungsfragen. Beispielsweise setzten wir gemeinsam den Neubau der Frauenklinik in den Jahren 2011 bis 2013 um.

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Für das Wildschwein hatte die Erkundungstour übrigens kein Happyend. Nachdem es keine Anstalten machte, in den Wald zurück zu kehren, wurde das Jungtier aus Sicherheitsgründen vor dem Klinikum erschossen.

Diese Erlebnisse haben uns gezeigt: Es wird auch in Zukunft spannend bleiben bei Conwick. Und die Hauptsache ist, dass man nie die Ruhe verliert. Auch wenn manche Situationen noch so kurios erscheinen mögen.

Ach so … Und wenn ein Wildschwein am hellichten Tag durch eine Klinik laufen kann, dann kann es auch einen Wolf im Oberallgäu geben. Und vielleicht sogar eine Allgäuer Version des Bigfoot ;-)

 

Bild: Conwick

Filme: Youtube (Nessy Müller, Allgäu-Videos)