Neuer Reifekeller für die Brauerei Zötler

Mit einem neuen Reifekeller investiert die älteste Familienbrauerei Deutschlands in ihre eigene Zukunft. Bei Conwick sind wir stolz darauf, das Bauvorhaben unseres Lieblingsgetränkeherstellers als Projektsteuerer begleiten zu dürfen.

Knapp 575 Jahre Brautradition

Behaupten tun es viele, aber die Privat-Brauerei Zötler GmbH blickt auf eine wirklich lange Geschichte zurück. Die Gründung des Unternehmens erfolgte im Jahr 1447, wie die zugehörige Urkunde bestätigt. Damit gehört Zötler laut Wirtschafts-Magazin „Euro“ (2004) zu den zehn ältesten Familienunternehmen der Welt – als einzige Brauerei.

Heute steht mit Niklas Zötler die 21. Generation in der Verantwortung. In den vergangenen knapp 575 Jahren hat sich einiges getan (siehe hier). Doch die Leidenschaft zum Brauen innerhalb der Familie ist ungebrochen. Insgesamt 19 Biersorten und vier handwerklich gebraute Craftbiere stehen den nach Gerstensaft dürstenden Kunden der Allgäuer Brauerei zur Auswahl. Daneben bietet Zötler auch Erfrischungsgetränke und einen Edelbrand an.

Millioneninvestition für einen neuen Reifekeller

Das Ziel für den Ausbau der Privat-Brauerei ist klar definiert: Gesundes Wachstum. Insgesamt werden vier Millionen in den Standort Rettenberg investiert.

Vormaßnahmen wie der Bau des Lagerkellers sind bereits abgeschlossen. Derzeit wird unter Hochdruck am Bau des neuen Reifekellers gearbeitet. Dabei handelt es sich um einen weißen Flachbau am Rande des Brauereigebäudes. Obwohl es der Name anders vermuten ließe, ist der Reifekeller nicht tief in die Erde eingelassen. Gekühlt wird nämlich nur der Mantel der aufgestellten Tanks, um Energieffizienzvorteile zu nutzen. Diese fassen jeweils 40.000 Liter.

Elf solcher Reifetanks werden derzeit eingebaut. Weitere sollen perspektivisch folgen. Bestandteil der Neuerungen ist auch eine hochmoderne Einrichtung zur Kälteerzeugung. Zudem wurden Vorbereitungen für eine vollautomatische Steuerung des Brauprozesses getroffen.

Standortentwicklung mit Unterstützung von Conwick

Und wie unterstützt Conwick das Projekt? Jonas ist seit geraumer Zeit als Projektsteuerer in die Standortentwicklung eingebunden. Mit seinem Beratungsinput konnten von Beginn an sinnvolle, strategische Entscheidungen getroffen werden.

Was sich jetzt schon sagen lässt: Die wirtschaftlich-funktionalen Baumaßnahmen werten den Brauereistandort in Rettenberg enorm auf. Dazu trägt auch die energieeffiziente Gebäudetechnik bei. Und mehr von unserem Lieblingsbier gibt’s perspektivisch auch. Wenn das mal keine rosigen Aussichten sind! :-)

Zur Feier erfolgreicher Projektmeilensteine im neugestalteten Conwick-Büro genau das Richtige: Ein kühles Zötler-Bier.